Werner Jünemann und Michael Falke waren vor Ort. Das Problem Wellbornstraße ist seit 2008 bekannt.

Halbhüpfiges Parken ist aufgehoben. Durch das Parken könnte die Geschwindigkeit reduziert werden. Es gibt Probleme mit erhöhter Geschwindigkeit sowohl bei der Einfahrt als auch bei der Ausfahrt.

Es ist eine Landesstraße, daher hat der Rat kaum Einflussmöglichkeiten. Da dort kein Unfallschwerpunkt ist, hat die Polizei kein Interesse an regelmäßigen Geschwindigkeitsmessungen.

Deshalb stellt die SPD-Ratsfraktion Elze folgenden Antrag:

Antrag zur Verkehrssituation in der Wellbornstraße in Sehlde:

Stadt Elze

Herrn Bürgermeister Rolf Pfeiffer,

nachrichtlich: Herrn Schulte Schüren (CDU-Ratsfraktion)

Herrn Rathmer (UWE-Fraktion)

Herrn Lavin (Bündnis90/Die Grünen)

per E-Mail

Gefahr durch zu schnell fahrende Pkw im Bereich der Ortsein- und -ausfahrt (Richtung Elze) im Ortsteil Sehlde (Wellbornstr.);

Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Elze

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

bei der Wellbornstraße handelt sich um eine Straße, die in die Zuständigkeit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr fällt. Die SPD-Fraktion stellt vor diesem Hintergrund folgenden Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, die genannte Landesbehörde über die Verkehrssituation im Bereich der o.a. Ortsein- und -ausfahrt Sehlde mit dem Ziel zu informieren, dass dort geeignete Maßnahmen zur Reduzierung des Gefährdungspotentials durch zu schnell fahrende Pkws getroffen werden.

Begründung:

Vertreter der SPD-Fraktion haben sich vor Ort ein Bild gemacht und die Situation mit der im Ortsteil Sehlde gegründeten Bürgerinitiative erörtert.

Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass

  1. eine Gefährdung durch zu schnell fahrende Pkws gegeben ist,
  2. das Problem schon viele Jahre besteht,
  3. alle bisherigen Lösungsversuche nicht den gewünschten Erfolg hatten und
  4. auch durch die inzwischen erfolgte Aufhebung des halbhüftigen Parkens keine nennenswerte Verbesserung eingetreten ist.

Zur Verbesserung der Situation sollte deshalb die zuständige Landesbehörde eingeschaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Jünemann, Fraktionsvorsitzender