Elzer SPD-Ratsfraktion thematisiert Bushaltestelle und neuen Ortsvorsteher

Auf ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr hat sich die SPD- Ratsfraktion
unter dem Vorsitz von Werner Jünemann mit der Bushaltestelle in Esbeck
beschäftigt. Bereits im letzten Jahr hatten sich Mitglieder des
SPD-Stadtverbands und der Fraktion bei einer Ortsbesichtigung mit
Einwohnern in Esbeck über die Möglichkeit eines Buswartehäuschens an der
Haltestelle Sonnenberg/Silberacker ausgetauscht. Dabei hatte die SPD
betont, das sie für die Fahrgäste nach Gronau eine Schutzmöglichkeit
begrüßt. Inzwischen wurde von der Stadt ein Wartehäuschen aufgebaut, das
aber leider aus verschiedenen Gründen wieder entfernt werden musste. Es
hat sich nichts an der Notwendigkeit eines angemessenen Schutzraums
geändert, so lange diese Haltestelle angefahren wird, so die SPD. Sie
begrüßt die von der Verwaltung hergestellte Herstellung von
Barrierefreiheit bei den örtlichen Bushaltestellen. Auch dieses wurde
bei der Begehung aller Ortsteile durch die SPD bereits Ende letzten
Jahres angesprochen und sieht somit ihren gestellten Antrag auf
Überprüfung und Gestaltung der Barrierefreiheit von öffentlichen
Bereichen Zug um Zug umgesetzt. Die SPD stellt fest, dass nunmehr auch die
UWE für einen Unterstand ausspricht.
In Esbeck hat der bisherige Ortsvorsteher Benjamin Narten sein Amt aus
verschiedenen Gründen niedergelegt. Die SPD bedankt sich bei Benjamin
Narten, dass er diese Aufgabe für die Bürger von Esbeck übernommen hat.
Da bei der letzten Kommunalwahl die SPD in Esbeck die meisten Stimmen
bekommen hatte, steht ihr die Besetzung dieses Postens zu. Der SPD
Ortsverein Esbeck hat Herrn Florian Daerr benannt. Dieser Vorschlag
wurde von der Fraktion einstimmig begrüßt. Sie wird Herrn Daerr in der
nächsten Ratssitzung als Ortsvorsteher für Esbeck vorschlagen.
Die SPD nahm zur Kenntnis, dass eine weitere Testphase der
Verkehrsregelung in der Innenstadt für Wall-, Mühlen- und Osterstraße
geplant ist, die in Kürze durchgeführt wird.
Erfreut wurde von den Genossen festgestellt, dass für die Eintrittspreise
für das Freibad nur moderate Veränderungen vorgeschlagen werden. Damit
wird sich der zuständige Ausschuss beschäftigen.
Weniger erfreut zeigt sich die SPD über die Situation des Wochenmarkts,
die als sehr unbefriedigend geschildert wird. Mit dieser seit Jahren
kritisierten Entwicklung hatte sich der SPD-Stadtverband bereits im
letzten Jahr beschäftigt. Durch den Standortwechsel und die Aktionen der
"Marktgilde" hat sich wenig verändert. Hier sollte in enger
Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung eine Lösung gefunden werden.

Lothar Meyer, Pressesprecher