Nun ist es bald soweit. Zum ersten Mal sind die Erstwählerinnen und Erstwähler eingeladen, eines der wichtigsten Grundrechte, das Wahlrecht, bei der Kommunalwahl am 11. September 2011 wahrzunehmen!

Jahrhundertelang war ein Großteil deer Bevölkerung von Mitbestimmung und Einflussnehmen ausgeschlossen. "Die da oben" bestimmten, " die da unten" gehorchten! Für freie Wahlen gingen Menschen ins Gefängnis, wurfen gefoltert, ja getötet. In der Nazizeit wurde als eine der ersten Maßnahmen das Recht auf freie und geheime Wahlen eingeschränkt. Die Folgen sind hinreichend bekannt.

Die SPD hat sich in ihrer langen Geschichte zu allen Zeiten für dieses Grundrecht eingesetzt und für seine Verwirklichun gekämpft. Demokratie kann nur gelingen, wenn die Menschen mitreden und mitgestalten. Wählen heißt: Anteil, Mitverantwortung und Einfluss nehmen!

"Politik interessiert mich nicht", sagte ein Großteil der Jugendlichned bei einer Umfrage. Interessiert Sie wirklich nicht, wie viele Arbeitsplätze und Neuansiedlungen von Gewerbe es in Elze gibt? Das Elzer Freibad, Kindergärten, die Schulen, das "Haus der Jugend", Spiel- und Sportanlagen ... alles uninteressant? Wir hoffen, nicht für Sie, liebe Erstwählerinnen und Erstwähler! Kommunalpolitk heißt: Politik vor Ort, wichtige Entscheidungen treffen, die uns alle unmittelbar angehen.

Und darum hat die SPD dafür gesorgt, dass das Wahlalter auf 16 Jahre festgesetzt wurde. Damit hat die Jugend die Möglichkeit, die Einheitsgemeinde Elze und den Landkreis Hildesheim aktiv mitzugestalten und Leute ihres Vertrauens zu wählen. Deshalb hoffen wir sehr, dass Sie isch am 11. Septemder an der Wahl beteiligen. Soviel Zeit sollte alle 5 Jahre sein.

Die Frauen und Männer aus unserer Einheitsgemeinde, die für die SPD kandidieren, verdienen Ihr Vertrauen. Wir stellen eine kompetente, engagierte Mannschaft, die, wie in den Jahren zuvor, die Entwicklung unserer Stadt zukunftsorientiert gestalten wird.

Übrigens: Fragen, Anregungen, Kritik, Mitarbeit? Wir freuen uns darüber. Sprechen Sie uns an!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Lothar Meyer, SPD-Stadtverbandsvorsitzender