Der tradionelle Neujahrsempfang, der dieses Jahr vom SPD- Ortsverein Elze mit tatkräftiger Unterstützung des SPD-Stadtverbandes ausgerichtet wurde, fand Sonntag, 11. Januar 2009 um 11.30 Uhr statt.
Dieser Neujahrsempfang wird dazu genutzt, denjenigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu danken, die sich ehrenamtlich in den verschiedensten Vereinen, Verbänden und Institutionen betätigen.

Christa Frenzel, die bei der diesjährigen Veranstaltung als Schirmherrin fungierte, sie selbst bezeichnet sich mit einem verschmitzten Lächeln als Neujahrsempfangsbeauftragte, konnte ca. 100 Gäste in der Aula der Astrid-Lindgren-Schule begrüßen. Unter ihnen Vertreterinnen und Vertreter der verschiedensten Vereine, Verbände und Institutionen, aus der Politik, der Wirtschaft, dem THW, der Feuerwehren und der Kirchen. Sie betonte, daß dieses Jahr für uns alle sehr schwierig werde, was uns aber nicht davon abhalten sollte, weiterhin ehrenamtlich tätig zu sein und sich nicht entmutigen zu lassen. Christa Frenzel bedankte sich im Namen der SPD Elze bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern für ihre geleistete Arbeit und wünschte noch ein paar angenehme Momente in diesem Kreis. Mit den Worten unseres Altkanzlers Helmut Schmidt "Mut zur Zukunft" überbrachte Birgit Freifrau von Cramm Grußworte des CDU-Stadtverbandes und der CDU-Ratsfraktion. "Mut zur Zukunft" bedeute aber auch, noch mehr miteinander statt gegeneinander zu arbeiten, so die CDU-Stadtverbandsvoritzende weiter. Auch sie bedankte sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich der ehrenamtlichen Arbeit widmen.Bürgermeister Friedel Albes leitete seine Gruß- und Dankesworte der Verwaltung mit einem Zitat des griechischen Philosophen Aristoteles (384-322 v. Chr.) ein, dass da lautet: "Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen". Friedel Albes sprach all den Bürgerinnen und Bürgern den Dank der Verwaltung aus, die im Stillen ehrenamtlich wirken und die durch Eigeninitiative einen großen Anteil daran haben, daß sich Elze zu einer lebenswerten Stadt entwickelt hat. Die Verwaltung wird auch in Zukunft alles dafür tun, dass dieses Engagement der Ehrenamtlichen auch 2009 erfolgreich fortgeführt werden kann, so der Bürgermeister zum Schluß. Als Hauptredner konnten die Elzer Sozialdemokraten Herrn Superintendent i. R. Albrecht Westphal gewinnen, der über das Thema "Gedanken zum neuen Jahr" referierte. Der Theologe begann, in Bezug auf das noch junge Jahr, mit den Worten: "Die Zukunft hat schon begonnen, obwohl das neue Jahr noch ein Säugling ist, von dem niemand weiß, wie er sich weiterentwickelt. Hauptsächlich vermisse er den Respekt der Menschen im Umgang miteinander, "der Wert und die Würde eines Menschen werde nur noch nach seinem Gehalt gemessen, es drohe die Gefahr des Verlustes der ursprünglichen Werte und es gibt keine Gewährleistung des sozialen Friedens untereinander", so Westphal weiter. Zum Schluß seines Vortrages gab er den Anwesenden noch ein paar "mahnende Worte" des griechischen Philosophen Epikur (341 - 270 v. Chr.) mit auf den Weg: "Sei aktiv, sei sozial, sei achtsam und sei glücklich". Christa Frenzel ergriff noch einmal das Wort um sich bei allen Mitwirkenden des heutigen Empfangs zu bedanken und lud zum abschließenden Imbiß in das Foyer der Schule ein, wo die Gäste beim "Small Talk" Gedanken und Anregungen austauschen konnten. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Ensemble "Elzer Trio" mit den Mitwirkenden Frau Hlidegard Müller (Geige), Frau Claudia Metternich (Querflöte) und Frau Barbara Dietz (Klavier). Ihre drei vorgetragenen Musikstücke fügten sich ausgezeichnet in diese harmonische Veranstaltung ein.