die Leserbriefe in den örtlichen Tageszeitungen.
Aber zur "Meinung des Lesers" vom 23.08.2010 in der LDZ, geschrieben von Herrn Jürgen Kranz aus Elze, muss ich mich doch mal äußern.

Grundsätztlich kann ich mit Kritik an meiner Ratsarbeit und an die meiner Kolleginnen und Kollegen, sofern diese konstruktive Grundlagen beinhaltet, gut umgehen. Ich wünsche mir sogar die aktive Mitarbeit und die Stellungnahmen während der Rats- und Ausschuss-Sitzungen durch anwesende Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Doch was sich Herr Jürgen Kranz mit seinem Leserbrief in der LDZ vom 23.08.2010 geleistet hat, entbehrt jeglicher Vernunft eines mündigen Bürgers und kann somit nicht unwidersprochen bleiben.

Herr Jürgen Kranz unterstellt den Rats- bzw. Ausschussmitgliedern, egal welcher Coleur, Oberflächlichkeit in Bezug auf eine Mitteilungsvorlage der Verwaltung, die die Ergebnisse der Haushaltsfinanzprüfung durch die Kommunalprüfungsanstalt beinhaltet.

Angeblich, so Herr Jürgen Kranz in seinem Leserbrief weiter, hätten wir nur das Deckblatt gelesen.

Dem ist natürlich nicht so. Jedes Ratsmitglied ist sich seiner Sorgfaltspflicht, gerade im Bereich der Finanzen, bewusst. Ich und meine SPD-Fraktionskollegen haben uns mit dem Bericht schon intensiv beschäftigt und handeln auch dementsprechend sorgfältig.

Ich bin, genauso wie unser Genosse Wolfgang Thiesemann, verärgert über den Leserbrief des Herrn Jürgen Kranz und werde bei passender Gelegenheit in einer der nächsten Sitzungen nochmal öffentlich darauf eingehen.

Mit sozialdemokratischen Grüßen

Ihr Bernhard Schiermann

SPD-Ratsherr und Administrator.