Kein finanzielles Harakiri betreiben
SPD-Ratsfraktion zeigt sich empört und enttäuscht über die Leserbriefe der UWE.
Bei der Sitzung der SPD-Ratsfraktion waren sich die Mitglieder einig darüber, dass die Leserbriefe der UWE aso nicht akzeptabel sind. Vorwürfe, dass bei den Kindergärten, Schulen und dem Freibad nichts geschehen sei, weist der Stadtverbandsvorsitzende Lothar Meyer scharf zurück.
"Es war die SPD, die die Entwicklung der Krippen in Elze gegen erhebliche Widerstände veranlasst hat. Auch die Kindergärten, Schulen und Freibad wurden immer im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten unterstützt und weiter entwickelt", so Meyer.
"Viele Gemeinden schließen aus Kostengründen ihre Freibäder, wir werden es der Bevölkerung weiter anbieten. Allerdings werden wir kein finanzielles Harakiri betreiben", so der Fraktionsvorsitzende Werner Jünemann.
Die Ansiedlung von Märkten wurde von den Sozialdemokraten, der CDU - und beim "Penny-Markt" auch von der UWE - einstimmig befürwortet. "Heute ja, morgen nein - diese destruktive Form der Kommunalpolitik wird von uns abgelehnt. Wir haben keine verschlossenen Türen, sondern bieten sachlich richtige Informationen an. Dies werden wir auch weiterhin tun", verspricht der SPD-Stadtverbandsvorsitzende.