Jungsozialisten und Arbeitsgruppe 60plus der SPD Elze lernen sich kennen.

Ein etwas ungewöhnliches Treffen fand jüngst in "Biel`s Gasthaus" in Elze statt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Elzer Sozialdemokraten trafen sich die Jungsozialisten und die AG 60plus. Ziele waren das gegenseitige Kennenlernen und vielleicht auch eine zukünftige Zusammenarbeit. "Ich bin wirklich froh, dass wir das Treffen einrichten konnten. Die Generationen haben sich viel zu sagen", meint der Vorsitzende der AG 60plus, Werner Brennecke. Im kleinen Kreis fand das Zusammenkommen statt: fünf Jusos und drei Mitglieder der älteren AG hatten die Chance sich zu "beschnuppern". Jungsozialisten- wer ist das eigentlich? Diese Frage kam auch unter der AG auf. Umso wichtiger war es nun die beiden Generationen, die sehr weit auseinanderliegen und wohl auch viele verschiedene Ansichten haben, zusammenzuführen. Diane Thiesemann, Mitglied der Jusos, konnte die Frage beantworten, erzählte ein bisschen aus der jungen Geschichte und wies auf aktuelle Themen hin, die derzeit bearbeitet werden. "Unsere Diskussionsthemen sind vielfältig, es gibt eine Menge Aktionen, die wir planen. Aber alles Gute braucht seine Zeit", so Diane Thiesemann.

Spannend für die junge Generation waren vor allem die Einblicke in die Geschichte der AG 60plus, die bei weitem weiter reicht als die der Jusos.

Auch gemeinsam in die Zukunft blicken wollen die Mitglieder beiden Arbeitsgemeinschaften der SPD. "Eine Zusammenarbeit ist auf jeden Fall möglich und wird für beide Gruppen Vorteile bringen", sagt Johanna Tilsner, Vorsitzende der Jungsozialisten.Weitere Treffen werden bereits geplant, um auch weitehin in Kontakt zu bleiben.

Ein Bericht von Johanna Tilsner.