die Leine-Deister-Zeitung aufgeschlagen hat,wird wohl auch den Leserbrief des Herrn Heinz-Helmut Gerlach aus Hannover gelesen haben.

Es ist schon bemerkenswert, dass weit über die Elzer Stadtgrenzen hinaus die politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten der UWE beobachtet werden. Die Elzer SPD sendet an dieser Stelle herzliche Grüße an Herrrn Heinz-Helmut Gerlach in Hannover und bedankt sich für den sehr süffisanten Leserbrief.

Lieber Herr Gerlach, schreiben Sie doch auch einfach mal einen Kommentar auf unserer Homepage.Wir würden uns sehr darüber freuen.

Es ist schon erstaunlich, was die UWE und hier speziell ihr Ex-Bürgermeisterkandidat Ulrich Bantelmann so alles wieder zu Tage fördert. Nehmen wir zum Beispiel die Idee mit der Kanadier-Fahrt mit dem CJD auf der Leine. Das hat es schon mal gegeben. Ein ehemaliger Elzer Bürgermeister namens Hermann Schiermann (verstorben 1994) wurde seinerzeit jedes Jahr vom CJD zu einer Kanu-Partie auf der Leine eingeladen um die gute Zusammenarbeit mit dem CJD zu bekräftigen und um die, nach Meinung der UWE, nicht vorhandene Bürgernähe zu praktizieren. Also, Herr Bantelmann, nichts Neues.

Zum Thema "hinter Mehle beginnt die Wüste" kann ich nur sagen, dass ich neulich im Mehler Wald spazieren gegangen bin und von Wüste nichts gesehen habe, alles wunderbar grün und viele heimische Tiere zu beobachten. Und das Rasti-Land liegt auch nicht unbedingt in einer Wüstenlandschaft. Oder war vielleicht die Baustelle der Ortsumgehung Mehle gemeint? Weil, da staubt es im Moment gewaltig,bedingt druch die Bauarbeiten.

Die Region um Salzhemmendorf brauchen wir für uns nicht zu gewinnen, das ist schon vor langer Zeit vollzogen worden. Ich denke nur an die vielen Autos mit Hamelner Kennzeichen auf den Parkplätzen der Elzer Geschäfte. Nicht außer Acht lassen sollte man auch die vielen Berufstätigen aus dieser Region, die in Elze arbeiten. Auch eine Form von Bürgernähe.

Und da wäre ja noch die Brücke über die Leine. Ich glaube nicht, dass die Eigentümer (wohl hauptsächlich Landwirte) sich bereit erklären würden, Land dafür zu verkaufen und die damit enstehende Zerschneidung ihrer Felder billigen würden. Zum anderen befindet sich auf der anderen Seite m. E. ein Naturschutzgebiet.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vielleicht hat der eine oder andere Lust, zu diesem Thema einen Kommentar zu schreiben. Nur ran! Wir freuen uns über jede Rückmeldung.

Ihr/Euer

Berrnhard Schiermann